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Samstag, 23. Juli 2016

The long way from Broadford to Portree - Kapitel 5 - The Skyetrail to Loch na Creitheach und Sligachan

Küste Elgol
Nachdem wir uns 2 Tage bei Francis in Glasnakille ausgeruht hatten und auch unseren rausch ausschliefen der durch den Vorabend in Elgol enstand, da dort ein Dorffest mit Highlandgames und abendlichen Dancing mit Live Band, machten wir uns am nächsten morgen voller Tatendrang auf Richtung Loch na Creitheach.
Francis war noch so nett uns über eine Gefahren des Weges aufzuklären, von denen wir selbst nichts wussten und auch zuvor in keinem Blog zu lesen fanden.
Der Skye-Trail zwischen Elgol und Loch na Creitheach ist nicht ungefährlich.
Wohl einfacher zu meistern für Wanderer mit leichten Rücksäcken, aber wenn man einen breiten 75liter Rucksack auf dem Rücken hat mit 20kg Ballast, brauch man wirklich sehr gutes Schuhwerk, Gleichgewichtssinn und Kondition.

Der Weg geht im Grunde zu 90% Bergauf mit wenigen ebenen Passagen,
Und der Weg ist gerade mal eine Hand breit (große Männerhand breit) und links von euch gehts mal eben 30-50meter steil Bergab, die Klippen hinunter. Keine Seile, nichts zu festhalten!
Francis warnte uns noch, das wir auf "Blue Ropes" achten müssen.
Findet ihr auf der Strecke irgendwo im Gebüsch, im zugewucherten Weg ein Blaues Seil (ziemlich ausgeblichen und schwer zu sehen), dann geht bitte nicht weiter. Geht ein stück zurück und versucht weiter obenrum voran zu kommen.
Blaue Seile bedeuten "Warnung!!! der Weg bricht ab hier ab"!
Und dann landet ihr 30-50m tief auf der Steinküste mit wenig Chancen überhaupt noch mal einen Mucks von euch zu geben.
Notruf könnt ihr vergessen...auf der Strecke ist kein Empfang.
Bei Regen wird die Geschichte dann auch noch sehr rutschig, viele der kleinen Felsen sind lose, also lieber langsam vorrantasten.
Aber der Ausblick ist ein Traum.
Einige Passagen muss auch geklettert werden, aber da die Flesen dort sehr rau und griffig sind, kann man sich an ihnen hochziehen.
Wenn ich das mit meinen 1,65m, 60kg und 20g extra aufm Buckel geschafft habe, schafft ihr das auch!
Es ging recht zuügig vorran, so das wir in 3std oder weniger die Bucht vor Loch na Creitheach erreichten.
Dort gibt es 3 Häuser. Das erste ist für Wanderer die sich dort ausruhen können oder bei miesen Wetter schlafen können. Das Haus dahinter scheint bewohnt zu sein, das Dritte Haus Richtung Loch Coruisk war verschlossen. Wer in diese Richtung weiter möchte, sollte dies nicht bei oder nach Regen machen. Laut Auskunft eines erfahrenen Wanderers ist die Strecke dort sehr gefährlich.
Wir machten auf Grund des Wetters also halt in Camasunary und richteten uns für die Nacht dort in den Cabin ein.
Die Nacht war kurz und Laut, da noch eine Schulklasse mit 9 Kindern und 2 Lehrern dazu kam und wirklich leise waren sie nicht.

Am Folgetag wurden wieder die Rucksäcke gepackt, etwas Ballast wie Reis, Nudelsuppen und so Zeugs für neue Wanderer als Geschenk dort gelassen und dann machten wir uns auf dem Weg.

Die Nacht zuvor hatte es geschüttet wie aus Eimern, nachdem wir los gingen fing es wieder an zu regnen.
Laut Plan und laut aussage des einen Wanderers sollte die Strecke ca 3std betragen.
Pustekuchen...
Bei Regen oder vorherigen Regen, verwandelt sich dieser Weg des Syketrails in einen Bach!
Der Weg ist auch sehr Bolty (Steinig) und rutschig und nass. Es ist als würde man über stunden durch einen kleinen Bach latschen.
Die schuhe waren durch, die Kleidung auch, ich hatte das glück mehrmals mit dem Fuß umzuknicken und hatte schmerzen beim laufen.
Ich wurde immer langsamer, was "Frank" sichtlich aufn Zeiger ging. ich wollte halt auch nicht alle 5min Rufen.
Ich gebe zu, der Tag war echt beschissen, die Stimmung war sehr gereizt und wir gingen uns mehrmals an die Gurgel.
Irgendwann sagte ich dann "wenn ich dir zu langsam bin, dann lauf doch einfach, dann kannste deinen blöden Zeitplan halten."
Das tat er dann auch angepisst wie er war...er lief und lief und wurde immer kleiner und es gab Momente da sah ich ihn schon gar nicht mehr.
Das war der Punkt wo meine Nerven blank lagen, dazu noch die Midges die mich bissen und ich konnte nicht mehr anders... ich habe geweint.
Fast die Gesamte Strecke ging das so... Links berge, rechts Berge, dazwischen Loch na Creitheach. Ich machte keine Pause, weil wäre ich stehen geblieben und hätte mich ausgeruht, hätten mich die Migdes noch mehr aufgefressen und "Frank" wäre weg gewesen.
ich wollte da nicht allein sein.
Da kam kein Mensch entgegen, da waren weder Schafe noch Kühe, nur dieser Weg der ein Bach war und Sumpfgelände.

Nachdem wir Loch na Creitheach passierten kam der nächste Schock. Ein Fluss... angeschwollen durch den Regen, zu tief um durch zu laufen, keine Chance drüber zu springen, kein Steg nichts,
Wir fingen aus Verzweiflung an, große Steine in den Fluss zu werfen. Leider Erfolglos, denn das einzige was sich bildete war eine Art Staudamm was es noch unmöglicher machte.
Wir verplemperten damit gut eine Stunde. Irgendwann schafften wir es dann doch durch leichtes umleiten des Wassers rüber zu kommen.
Dann ging es wieder weiter, durch den Weg der ein Bach war, durch Sumpfige Nebenwege.
Sligachan war immer noch nicht in sicht.
Dafür hörte ich ein lautes Grollen...und mir wurde klar, da ist ein Fluss und er ist stärker und schneller als der letzte... wieder keine Brücke, dafür große Steine die aber rutschig waren.

Ich hatte Angst...angst auszurutschen, in den Fluss zu fallen und im Strudel abzusaufen. Mir vielleicht noch den Schädel anzuhauen. Wer hätte da helfen könne? Ohne Netzempfang kannste keine
Hilfe rufen. Ich hatte angst das "Frank" etwas passiert, sein Gepäck war noch schwerer als meins.
Ich hätte mir das nie verzeihen können wenn ihm was passiert wäre und ich war wirklich starr vor angst. es kostete mich sehr viel Überwindung den Fluss zu überqueren und meine Nerven waren am Ende.

und wieder ging es weiter durch den Weg der ein scheiss Bach war, keine Schafe, keine Kühe, keine Häuser, keine Menschen.
Als ich merkte das ich einen Krampf im Rücken bekam, war bei mir vorbei.
Ich bekam einen Nervenzusammenbruch. Ich schmiss meinen Rücksack in den Dreck, schleppte mich auf einen Felsen und bekam einen Weinkrampf, ich schrie und fluchte, weinte und wehrte "Frank" ab... ich konnte nicht mehr. Ich hatte Angst wir gehen da zu Grunde und man findet uns nicht.

"Frank" war damit überfordert, er wusste selbst nicht mehr weiter. Ihm war die Lage bewusst und auch er knickte dann ein.
Ich habe ihn noch nie zuvor so gesehen. Er ist der Positivste Mensch den ich kenne, aber in diesen Augenblick war selbst er gebrochen.
Ich gab mir die Schuld dafür... ich war nicht die beste Motivation und es zerriss mir die Seele ihn so zu sehen.
Ich konnte nicht anders, wir mussten weiter, ich musste die schnauze halten, ich musste sein Tempo halten, auch wenn die Schmerzen immer größer wurden und ich keine Kraft mehr hatte, ich total am Ende war. Ich habe ihn zu lieb, als dass ich ihn eine Last sein wollte.

Wir rockten diesen verdammten weg weiter und weiter ohne Pause, ohne reden, nur nach vorn.
Auf Höhe von Loch Dubha sahen wir in der Ferne dann ein Weißes Haus... um uns rum waren nun auch Schafe, was uns beruhigte.
Wir liefen weiter und weiter aber das Haus schien nicht näher zu kommen.
Das Haus was wir sahen, das was Sligachan Hotel.
Wir folgten dem Sligachan River immer mit Blick auf das Haus.

Nach gut 10std Fußmarsch, waren wir dann endlich da...
Ich war völlig entkräftet und wollte diesmal auch nicht im Zelt schlafen. ich wollte ein bett, eine Dusche und essen und mir war es egal wie teuer es ist.
ich wollte uns beiden nach diesen scheiss Tag etwas gutes tun.
Und wir hatten glück, es war noch ein Zimmer Frei... die Suporior Suite für läppische 160 Pfund (266€) die Nacht.
Wir waren beide fertig und am Ende aber glücklich dieses Zimmer zu haben.

Und ich bin Dankbar das "Frank" mich nicht hat alleine sitzen lassen.

In Liebe
Jeany

(diesmal hab ich vorerst keine Fotos, da ich Beruflich und Privat gerade sehr eingespannt bin, aber es wird Nachgereicht)

Dienstag, 12. Juli 2016

The long way from Broadford to Portree - Kapitel 4 - Auf nach Elgol




Nachdem wir uns in der Bucht vor Kilmarie ausgeruht hatten und neue Kraft tankten, ging es am nächsten Morgen weiter nach Elgol. Wieder eine 10km Strecke (Luftline) plus ca 2km, weil wir ja vor dem eigentlichen Schlafplatz unser zelt aufgeschlagen hatten.

Allerdings ließ ich es mir vor dem Marsch nicht nehmen nochmal mit meiner Kamera los zu ziehen und Fotos zu machen. Hier und da ein paar Schafe, die Bucht, dieser schöne Platz wo wir gezeltet hatten und... jo klar... Kühe... dafür stapfte ich quer durch das teilweise sumpfige Land, aber ich schaffte es mal wieder sehr nah an meine Kühe ran zu kommen.
Ich weiß auch nicht warum ich Kühe so toll finde, aber sie haben sowas gelassenes und liebenswertes an sich.


Als ich mich irgendwann mal von meinen Fotomodellen abwenden konnte, sah ich "Frank" gaaaaaaanz weit hinten am Zelt stehen und auch wenn ich kurzsichtig bin und weit weg stand, sah ich diesen Blick, der mir sagte "Loooohooos...mach hinneeee"
Also zurück zum Zelt, Sachen packen, Zelt abbauen und los marschieren.

Das Wetter war klasse, blauer Himmel, Sonne satt, etwas Wind aber nicht so doll wie am Tag zuvor.
Naja zumindest für einen Teil der Strecke.

Wir liefen die Straße entlang, laut GPS (jaja) waren wir richtig, der Ausdruck war auch der Meinung das Stimmt so. Die Straße nach Elgol ging mal auf...mal ab...und wieder auf....und wieder ab... aber wir kamen echt gut vorran. Nach Jeder Kurve sagten wir uns "jetzt gehts endlich Bergab" aber nö... es ging weiter nach oben... am höchsten Punkt dann war er wieder da... der Wind... er wehte fies von den Bergen in die Talsenke und peitschte mich mal wieder von links nach rechts und sehr oft von der Straße. Ich merkte irgendwann das 2 paar Socken heute echt kacke waren und nutzte die Gelegenheit bei einer Pause meine Socken zu wechseln, weil ich hatte keine Lust wieder Blasen zu laufen. Danach noch ein Stück von der motivations Salami und weiter gings. Wir erreichten nach gefühlten 2 Stunden Kilmarie.

Ein süßes kleines Dorf mit einer Silberschmiede und allerlei anderen Handwerkskünsten. Die Wanderung durch Kilmarie selbst dauerte 15min. Ich sagte ja es ist klein.

Ab da an ging es nur noch Bergauf... nicht nur leicht steigend... nö... man hätte meinen können im 45grad Winkel und das durchgängig. Meine Beine hatten irgendwann ihre Grenze des tragbaren erreicht...und wieder nervte mein Rucksack, da sich die Riemen immer wieder lockerten und rutschten. Leichter war er ja immer noch nicht und das Gewicht legte sich wieder auf meine Schultern.
Es ist echt nicht einfach seinen Schweinehund den Mittelfinger zu zeigen und sich immer wieder zu sagen "Du bist kein Großstadtweichei". Ich wollte das Tagesziel erreichen und hoffte immer wieder das es mal wieder nach unten geht. Der Berg dachte sich da aber was anderes...ich hielt also wieder öfter an und hoffte das es "Frank" nicht nervt, denn er war im Gegensatz zu mir, echt gut zu Fuß.
Die nächste Pause legten wie dann, so makaber es klingt, auf einem Friedhof ein.
Er war nicht sonderlich groß oder Spektakulär, keine alten Grabsteine, aber schön ruhig und irgendwie beruhigend. Nach 15min ging es wieder weiter.
es ging auch etwas Bergab und wurde dann für ein weilchen eben... der Weg gabelte sich und dahinter ging es wieder den Berg hinauf.
Ich blieb stehen und rief "Gerade aus...oder nach den Weg nach links?????!!!!"
Er schaute auf GPS, auf den Ausdruck und meinte gerade aus... ist nicht mehr weit.
Das GPS verschwand in der Tasche, wir gingen gerade aus, allerdings hätte ich lieber den linken Weg genommen, weil da ging es runter und eben... mit etwas Wehmut sah ich den Weg im Augenwinkel verschwinden und es ging wieder nur Bergauf...

Ich hatte die Schnauze voll...man lief und lief und kein Elgol in Sichtweite.
Dann sah ich eine Kuh... eine große, schwarze Kuh... ich nannte sie Elsa.
Da ich ja einen Kuhfetisch zu haben scheine wollte ich sie streicheln... ich brauchte das jetzt!
Ich kramte in meine Tasche meines Pullis um mein Handy rauszuholen und das Knistern der Taschentuchpackung machte Elsa auf mich aufmerksam.
Langsam trottete sie auf uns zu, senkte ihren Kopf...und dann merkte ich erst das dort jemand Rübenschnipsel hingeworfen hatte.
Während wie zufrieden aß, kraulte ich ihr den Kopf und schoss ein albernes Selfie mit Elsa.

Die Kuh Elsa ^^
Auf dem Foto kommt gar nicht rüber, WIE GROß sie wirklich war. Sie war riesig, eine echte Black Angus Cow aber so lieb.
Nach dem kraulen gings weiter... zwischendurch sah ich noch ein paar Schottische Hochlandrinder mit ihren Kälbern und dann gabs nur doch die Straße Bergauf und die Leitplanke.
Gegen 14/15uhr war ich nur noch im Arsch...ich wollt nicht mehr laufen... der Rücken tat weh und die Beine waren wie Blei und das GPS sagte uns auch noch, das wir Kilometerweit abseits der Strecke sind (jaja... hätten wir mal den linken Weg genommen)
Zurücklaufen ging nicht mehr, weiter hoch laufen ging bei mir nicht mehr.

Dort sieht man im Übrigen den Weg den wir hätten nehmen sollen *hust* 
Ich hing also wie eine halbtote über der Leitplanke und ein Auto hielt an. "Frank" fragte die nette Frau ob es noch weit bis Elgol sei, sie meinte sie wisse es selber nicht, das sie nicht von hier ist. Als Sascha mir das sagte, merkte die Frau das wir Deutsche sind und lachte "ich bin auch Deutsche, soll ich euch mitnehmen?"
"Frank" sah mich an, eigentlich wollte er aus eigener Kraft die Strecke schaffen, aber er sah mich und wusste, das ich nicht mehr kann.... er stimmte zu, wir verstauten unsere Rücksäcke im Wagen und fuhren los.
Mit dem Auto waren wir genau 4min unterwegs, dann waren wir in Elgol.
Angela (so hieß die nette Frau), fragte ob sie uns noch bis nach unten zum Hafen fahren soll, sie würde uns auch wieder mit hoch fahren falls wie keinen Ort zum schlafen finden. Gesagt, getan.
Und es war gut so. Am Hafen trennten sich unsere Wege...ich hoffe Angela hatte noch einen schönen Urlaub.

Hafen Elgol bei Ebbe
Da wir immer noch ziemlich weit vom eigentlichen Übernachtungspunkt weg waren, suchten wie den Elgol Shop auf um zu fragen ob man uns ein B&B empfehlen könnte oder einen Platz zum Zelten.
Die Inhaberin meinte dann, das in Elgol kein B&B mehr frei wäre, aber in Glasnakille gäbe es Wigwams, ca 2 Meilen die Straße runter. Sie gab mir einen Flyer, Zeigte mir den Weg auf der Wanderkarte die im Eingang hing und lud uns für den nächsten Tag zum Tanzfest ein.
Da wir eh vor hatten 2 Tage zu bleiben sagte ich freudig zu.
"Frank" fotografierte währenddessen die Wanderkarte ab... endlich hatten wir richtiges Kartenmaterial und schissen aufs GPS.
Denn dort war jeder Weg, jeder Fluss jede Straße und jeder Berg eingezeichnet... woohooo!!!
Nach einer schönen kalten Cola liefen wir also die Straße runter nach Glasnakille und hofften, das tatsache noch ein Wigwam frei war.
Seltsamerweise waren diese 2 Meilen dann keine Qual mehr, denn wenn wir kein Wigwam bekämen, könnten wir immer noch unser Zelt aufschlagen, da die Straße direkt an unseren Übernachtungsplatz vorbei führte.

Ich glaube gegen 17uhr waren wir dann in Glasnakille und trafen auf Frances.
Frances, die wohl lustigste, liebenswerteste Person die ich auf Skye kennenlernen durfte.
Sie freute sich uns zu sehen und hatte für die Nacht noch ein Wigwam frei. Als ich fragte ob auch 2 Tage gingen, meinte sie das für den nächsten Tag ein Pärchen reserviert hatte. Naja nicht so schlimm.
Wir bezogen unser Wigwam und waren ziemlich glücklich. Es war schön geräumig, trocken, warm, 2 weiche Matratzen, ein Sessel, ein Tischlein, Toaster, Wasserkocher und eine Heizung.
Die Toilette befand sich bei Frances im Haus, allerdings meinte sie das wir die Klospülung nicht betätigen sollen und Duschen ginge gerade auch nicht so, da der Wasserspeicher nicht mehr so voll ist.
Sie gab uns aber eine Schüssel, die wir mit Wasser füllen konnten als Ersatz Spülung. Ging super und sparte Wasser. Das wir nicht Duschen konnten war auch nicht so schlimm, ich füllte das Waschbecken mit warmen Wasser und wusch mich so. Danach wurden noch ein paar Klamotten gewaschen und hing sie dann auf die Wäscheleine.
Nach 2 Std klopfe Frances nochmal bei uns an um uns freudig zu sagen, dass das Pärchen gerade abgesagt hat und wir 2 Tage bleiben können... woohooo.
Zu Essen gabs wieder irgendwas mit Reis.
Zu später Stunde gingen wir noch mal den Berg rauf um den Sonnenuntergang zu Fotografieren... aber meine Kamera zickte diesmal rum und ich bekam (für mich) kein geiles Foto.

Glasnakille <3 

Die Nacht war diesmal richtig kalt und durchgefroren gingen wir zurück ins Wigwam, kuschelten uns in die Schlafsäcke und fielen sofort in Tiefschlaf.

Weitere Bilder findet ihr wie immer auf der Facebook Fotopage  Jeany Katze .

(to be continued...)

Sonntag, 3. Juli 2016

The long way from Broadford to Portree - Kapitel 3 - The way to Torrin


Zwei Tage blieben wir an Loch Slapin in der Bucht Camas Lamac.
Es war toll. Am liebsten hätte ich mir da eine Hütte gebaut und wäre einfach geblieben.
Ich litt immer noch unter den Midges bissen die juckten wie sau. Und ich hatte wirklich jeden Mist bei in meinem Erste Hilfe Zipperbeutel, nur keine Salben oder Anti-Allergiker.
"Frank"vergnügte sich damit Fotos zu machen, es war gerade Ebbe, ich machte es mir am Ufer gemütlich und kühlte meine Pusteln mit Salzwasser und genoss die Sonne und beobachtete die Schafe.
Abends gabs Essen und wir erholten uns von dem langen Weg.
Am nächsten Morgen wollte ich dann Bilder von der Bucht machen, aber zu meinem Pech hatte ich Flut, konnte aber dennoch gute Schnappschüsse einfangen. Später am Tage machten wir uns noch auf den Weg zu dem Weg von dem wir eigentlich hätten kommen sollen, um Bilder zu machen.
Da bekam "Frank" wieder Herzflattern, als er irgendwann im Augenwinkel sah, wie ich an den Steilklippen rumtanzte um einen Weg nach unten in die Bucht zu finden.
Ich fand keinen, aber "Frank" dafür fast einen Herzkasper "Ich hab keine Lust das du mit offenen Schädel da unten liegst"... jaja... hat er ja recht, aber habs natürlich nicht zugegeben und lieber nen unpassenden Spruch raus gehauen.
Ich suchte weiter nach einen Weg nach unten und krabbelte zwischen den Felsen umher. Die Wolken zogen sich zu und es nieselte etwas. "Frank" wollte eigentlich zurück zum Zelt, ich wollte aber meinen Bock durchsetzen und fand dabei ein echt geile Höhle. Mehr so eine Art unterirdischen Bachlauf.
Sehr geil...und ja ich kroch da auch rein und wollte sehen wie tief es runter geht.
"Franks" Blick nach sah er mich schon wieder halb Tot irgendwo rumliegen, also hab ich dort keine Bilder gemacht und kam wieder hochgekrabbelt.
Um wieder auf den Weg zu kommen mussten wir noch ein Stück den Berg rauf und dort fanden wir dann einen echt tollen Wasserfall. Naja und auch die Midges fanden uns, worauf hin wir weniger Fotos als gewollt machten und danach zurück zum Zelt gingen.

Unten angekommen knatterte ein Rot-Weisser Truck an...mit deutschem Kennzeichen!
Das Teil sah nicht nur extrem geil aus, nein auch der Fahrer mit seiner Familie waren echt nett und spendeten mir, nach einer lieben Bitte meinerseits Soventol Hydrocort-Salbe. Ich konnte endlich meine Bisse verarzten und freute mich enorm darüber.
Man spürte das es unweit von uns stärker geregnet hatte, denn es kühlte sich empfindlich ab.
Wir hatten einen super schönen Sonnenuntergang, den ich leider nur mit meinem Handy festhalten konnte, denn mir war so kalt, dass ich mich vor Zittern nicht mehr eingekriegt hatte.

Falls die beiden, ich nenne sie jetzt mal Uwe und Heike, denn ich fragte sie leider nicht nach ihren Namen, das hier irgendwie mal lesen... Danke für Alles :)
Besonders für die Salbe, die Räucherspiralen und das gefilterte Wasser am nächsten Morgen.

Wie erwähnt, nach 2 Nächten dort machten wir uns dann auf den Weg zu unseren nächsten Übernachtungslager, welches hinter Torrin lag.
Diesmal dachten wir, sind wir Schlauer, nehmen die Straße, da kann man sich nicht verlaufen.
Mit gepackten Rucksäcken, frischem Wasser und Elan machten wir uns auf den Weg... stellten dann aber mal wieder fest das wir uns so einen Wolf laufen, da sich die Straße zig mal schlängelte und wir auch noch ein Schild sahen mit "Private Road". Also kehrten wir wieder um, zurück zur Bucht und liefen diese entlang bis uns ein Zaun Stoppte. Das GPS Gerät lachte uns auch wieder aus.
Wir sahen uns nochmal die ausgedruckten Karten an und beschlossen dann einfach über den Zaun und Querfeld ein zu laufen.
Eigentlich gute Idee, aber es ging Berg auf, es war rutschig und schlammig, mein Rucksack saß nicht richtig und irgendwie war mein Körper überfordert, sodass sich alles krampfte. Auch meine Lunge und ich suchte dann irgendwann panisch meinen Inhallator. 
Meine gute Stimmung war dann im Keller und irgendwie hab ich "Frank"dann auch mit angesteckt.
Ich durfte dann noch mit meinem 20kg aufm Rücken über nen Zaun steigen und die Straße Bergauf laufen.
Ich wurde immer langsamer und meckerte vor mich hin. 
Dann sah ich das Café Blue wo ich schon auf dem Weg nach Loch Slapin ein Werbeschild sah.
"Hand made Cakes" ich wollte so gerne einen Kuchen.
Etwas süsses, einfach etwas schönes... ich sah "Frank" an, deute sein Gesicht dazu aber eher nein zum Kuchen zu sagen, auch wenn er meinte "klar mach doch".
Den Rest des Weges schwieg ich. Ich war maulig weil ich keinen Kuchen hatte, ich war maulig weil der Weg so kacke war, denn wenn er nicht steil Berg auf ging, dann wurde man vom Wind nach links und rechts gepeitscht, ich hatte Hunger, ich hatte durst und mir tat der Rücken weh. Ich lief aber weiter.
Als wir am Ortsende von Torrin ankamen brauchte ich eine längere Pause.
"Frank" machte Fotos vom Fluss der sich dort entlang schlängelte und ich grummelte weiter wegen des Kuchens den ich nicht hatte, aber quasi schmecken konnte.
Noch immer taten mir die Schultern weh und die Beine waren schwer und mir war nach aufgeben.
Das Wetter war irgendwie unwirklich und der starke Wind von allen seiten machte das Gehen nicht einfach für mich. Nach 2 Müsliriegeln und nem Stück Salami gings dann in den Endspurt.
"Frank" lief vor, ich schwankte hinterher. Er war genervt das ich immer stehen blieb ohne bescheid zu sagen, aber ich hatte auch keine Kraft gehabt gegen den Wind anzuschreien damit er mich hört.

Für mich zog sich die Straße wie Kaugummi und ich nahm die Landschaft schon gar nicht mehr wahr.
Irgendwann, gut 1km vor dem eigentlich Schlafplatz fanden wir ein Plätzchen, was ebenso schön war wie dies in Camas Lamac.
Dort waren Schafe und wie Schafe sind, ist es gut!
Man sah auch, dass wir nicht die ersten waren die dort Zelteten, da einige benutzte Lagerfeuer Stellen waren.
In der Nähe einer Eberesche und eines Baches schlugen wir das Zelt auf und ich fiel erstmal völlig erschöpft rein. Ich war dann auch nicht mehr grummelig weil ich keinen Kuchen bekam.
"Frank" füllte erstmal unsere Wasserreserven auf und machte ein paar Fotos.
Nachdem ich wieder rehabilitiert war, machte ich mich mit ihm auf die Gegend zu erkunden und war wieder fasziniert über diese Schönheit die Mutter Natur uns bot. Der Wind war auch nicht mehr so stark.
  

Wir waren beide ziemlich Platt und machten uns nur noch fix was zu essen und gingen dann schlafen.
Nächsten Tag sollte es nach Elgol und Glasnakille gehen. ca 10-12 Kilometer Luftline laut GPS.
Wir nahmen uns auch vor uns diesmal nicht zu verlaufen...

(...to be continued..)

Mehr Bilder auf Jeany Katze Photography 

Samstag, 2. Juli 2016

The long way from Broadford to Portree - Kapitel 2 - Loch Slapin and the Sheeps



Nachdem wir also die erste Nacht mit den Midges überlebten und ich wegen meiner "ich muss jetzt eine Kuh streicheln" Aktion zu freuden "Franks" auch Wasser fanden, starteten wir gegen 6uhr unsere weitere Reise Richtung Loch Slapin.

Laut dem genialen GPS und der ausgedruckten Karte mussten wir nur der Straße folgen, was wir auch taten. Es windete leicht, die Sonne strahlte, mein Körper musste sich immer noch an den 20kg schweren Rucksack gewöhnen und dank der Sonne wurde mir wieder warm.
Da ich aber nicht anhalten wollte, wartete ich erstmal eine weile bis wir eine Pause einlegen.

Wir folgten also der Straße, entlang an Schafen und einer traumhaften Landschaft, frei von Midges (weil sie weder Sonne noch Wind mögen), ab und zu lief man noch an einem Haus vorbei oder musste einem Auto ausweichen. Das GPS hatte "Frank" weggesteckt, denn Skye hat nicht besonders viele Straßen um es genau zu nehmen sind es um die 5-6 Straßen (Single/Mainroads) auf Skye, also sehr übersichtlich sollte man meinen. Wir freuten uns...
Nach 3 Stunden fragten wir uns dann aber schon, warum wir noch nicht an der Küste sind, oder Wasser sehen und ob es denn noch weit sei...

"Frank" holte das GPS raus und sah mich dann mit diesen Blick an, den ich auf der Reise noch 2 mal sah (heute kann ich darüber lachen)... dann meinte er zu mir "also laut GPS sind wir gut 3km Luftline ab vom Kurs"
Wie jetzt...? Ab vom Kurs? Hier gibts nur eine Straße, da war nirgendwo eine Gabelung, kein Weg, wie wir sind 3km Luftline ab vom Kurs?!
Da wurde uns dann mal klar, ist ganz schön kacke ohne Internet...auch kacke das ich doch nicht die Wanderkarte bestellt hatte, weil wir hatten ja das GPS und uns von Maps was ausgedruckt... Maps weiß nicht alles!!!

Wir machten eine Pause, aßen ein Stück der superschweren, riesen großen motivations Salami die meine Mutter mir mitgab (ja Mutti ist die Beste).
Dann versuchten wir uns Übersicht zu verschaffen und liefen etwas den Berg hoch an dem wir rasteten. Ja es gab nur diese eine Straße, auch wenn man nicht sehen konnte wo sie sich überall lang schlängelt. Die Leute auf Skye können alles, nur keine geraden Straßen *lach*.
Jedenfalls sahen wir auch da kein Wasser, aber etwas was wie ein Weg aussah und das GPS sagte uns zumindest, das die Luftrichtung stimmte.
Also Rucksäcke aufgeschnallt, den Berg hochgewandert und dann blieb "Frank" irgendwann stehen (ich hing etwas hinterher) und wollte umkehren.
Er meinte "da hinter kommt noch ein Berg und dahinter bestimmt noch einer. Lass uns doch lieber die Straße nehmen"
Ich dachte mir aber so "nö ey...ich lauf doch keinen Umweg der uns vielleicht noch weiter vom Kurs abbringt" schmiss den Rucksack ab und kletterte weiter den Berg hoch.
"Frank" stand immer noch da, sah mich skeptisch an und meinte das hätte doch keinen Sinn... klar nach dem Berg kam noch ein Stück Berg, den lief ich auch hoch, denn irgendwann muss es ja auch mal wieder runter gehen und mein Auge sah Wasser!!!

Da ich von da Oben ein ziemlich guten überblick hatte, konnte ich auch gleich schauen, ob man auch um dem Berg rum kommt, war kräfte schonender wäre und wir hatten Glück.
"Frank" und ich freuten uns, kramten unsere Gamaschen raus und ich lief vor.
Zum Glück lief ich vor...denn wir liefen durch sumpfiges Land. Klar zwischen den Bergen sammelt sich nun mal das Regenwasser und weicht den Boden auf. Ich suchte also wieder nach wegen die die Schafe gegangen waren, denn wo kein Schaf stecken bleibt, kommen wir auch durch und ich bin nun mal etwas kleiner und mit Gepäck leichter als "Frank" , sollte ich also irgendwo stecken bleiben, hätte er mich rausziehen können.
Als ich "Frank" von den "Mudholes" erzählte, bekam er wieder einen besorgen Gesichtsausdruck.
Er dachte das man in Mudholes verschwindet... ich hätte vielleicht gleich erklären sollen das die Mudholes bestenfalls 30-50cm tief sein können und man sich dann die Klamotten einsaut und seinen Schuh verlieren kann, es aber nichts mit Treibsand oder so zu tun hat... das erklärte ich dann beim laufen und dann war er auch wieder sorgenfreier.

Da ich beim Laufen und allgemein auf Skye jegliches Zeitgefühl verloren hatte, kann ich nicht bestimmt sagen, wie lange wir zwischen den Bergen rumliefen und kleine Bergbäche überquerten. Aber es fühlte sich an wie eine Stunde, vielleicht waren es aber auch zwei.
Als wir endlich den letzten Hügel überquerten und nun wussten, was früher die Highlander liefen um von Clan zu Clan zu kommen, sahen wir endlich Loch Slapin.
Für mich genau im richtigen Moment, weil meine Muskeln im Rücken und Nacken den Punkt erreichten, wo sie anfingen zu krampfen.

Wir sahen Himmelblaues Wasser, fantaschtische Berge...den Weg von dem wir hätten kommen sollen und...Schafe *lach*






Wir nutzten den Moment um Fotos zu machen und kurz zu verschnaufen um die letzten 300m bis zum Übernachtungslager runter zu laufen.
Ich merkte aber auch, das ich mir auf der Strecke durch die Berge 2 Blasen gelaufen hatte und war froh, das "Frank"meinte das wir dort 2 Tage bleiben werden bis wir weiter laufen.

Wir suchten uns ein schönes ebenes Plätzchen für unser Zelt aus, mit Aussicht auf das letzte Foto, um uns rum Schafe. Abends stellten wir das fest das wir wohl genau an der Stelle unser Zelt hatten, wo die Schafe immer vom Berg kamen, es es störte sie nicht...uns auch nicht. Ich fand die Schafe sogar sehr beruhigend, wenn sie abends neben dem Zelt grasten und kommunizierten. nach einer weile hatte ich sogar ein Ohr dafür, welches Lämmchen nach seiner Mama määääht und umgekehrt.
Das Wetter war immer noch klasse, sehr sonnig, leicht windig, keine Midges.
Wir konnten auch endlich unser erstes Essen kochen... es gab Nudelsuppe mit Reis.



Loch Slapin ist übrigens salzig. Wer dort rastet sollte sich also dort kein Wasser rausholen, aber drum herum gibt es genügend Bäche aus denen man sich bedienen kann. Das Wasser ist so klar und durch die Berge und der Lehmerde gefiltert, das man auch praktisch auf den Wasserfilter verzichten kann. Wir benutzen ihn dennoch sicherheitshalber.

Und noch etwas in eigener Sache... wer auf Skye wandert oder allgemein Schottland oder egal wo... seid bitte keine Schweine und nehmt euren Müll wieder mit. Irgendwann kommt man an einer Mülltonne vorbei um ihn zu entsorgen. Ich finde nichts ist schlimmer als Verpackungsmüll an solchen Plätzen! Und da es beim Wandern nun mal auch nur das Bioklo (natur) gibt, nehmt euch ne Gartenschippe oder so mit denn niemand möchte in Humanoide Fäkalien treten.

Weitere Tipps für Neulinge was z.B. Proviant angeht. "Frank" und ich hatten beide jeweils viel zu viel mit. Wir Dachten sehr einfach und praktisch und hatten Reis, Nudeln und Tütensuppen bei. Die kommen einen aber nach 3 Tagen schon echt aus den Ohren raus. Woran wir nicht dachten waren z.B. Kartoffelbrei, Trockenfleisch, Trockenobst oder eben Süßspeisen wie Götterspeise (einfach um die Stimmung und den Zuckerspiegel auf erfreulichen Niveau zu halten.
Was aber immer gut ist sind Müsliriegel und Studentenfutter. Zutaten für ein einfaches Stockbrot oder nen Käse. Trecking/ Wandern ohne B&B muss nicht zwingend heißen das  man nur von Tütenfraß leben muss. "Frank" z.B. hatte Milchpulver dabei damit er morgens sein Müsli zum Frühstück hatte.
Das Milchpulver verhält sich wie normale Milch, man kann sie also auch aufkochen und sich nen Grießbrei machen.

Sonst weiter sollte man sich auf das Minimum beschränken, was Luxusgüter angeht.
bei einer 14 tage Reise sollte man sich Wechselkleidung für 7 Tage einpacken und 2-3 Reisetuben "REI" um die Klamotten an guten Tagen (also Wind und Sonne) zu waschen. Eine Schnur oder wie ich bei hatte, Wäscheleine" ist dann praktisch. Nur an Socken und Schlüpper hatte ich mehr bei, da man nie wissen kann wie das Wetter oder der weg ist und nichts ist schlimmer als feuchte Socken, denn das macht Blasen!
Ansonsten hatte ich eine Softshelljacke bei, einen Kapuzenpulli, eine 3/4 Sporthose und eine Lange Sporthose (die haben einfach mal weiche Nähte die beim laufen nicht scheuern) und eine Krempelhose. 4 Träger Tops und 4 Shirts. Ein Regencape mit der Funktion das auch der Rucksack mit eingepackt ist und gute Wanderschuhe.
Die Wahl der Wanderschuhe ist jeden selbst überlassen. Ich hatte Glück das die 17,99€ Schuhe von LIDL Top waren und absolut dicht hielten. In Kombi mit den Gamaschen ein gutes Duo.

So das wars erstmal...
Wir blieben wie gesagt 2 Tage an Loch Slapin, machten viele schöne Fotos welche bei Facebook einmal bei mir Jeany Katze Photography zu sehen.
(to be continued...)