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Mittwoch, 16. November 2011

Augen zu und durch



Nach langen warten, meldete er sich.
Er würde mich nicht lieben sagte er... schon lang nicht mehr. Er dachte es, hätte sich verrannt, sagte er.
Sätze die man nicht wirklich hören möchte.
Dann folgten wieder so unendlich liebe Worte. Ich wollte lebe wohl sagen, aber er ließ mich nicht.
Wollte mich nicht loslassen, nicht verlieren, sagte er.
Und dann eine Floskel die man auch nicht hören möchte... "Lass uns Freunde sein"... da merkt man schon wie die Magensäure hochsteigt und einem die Speißeröhre verätzt.
Aber man willigt widerwillig ein.
Nicht gut. Sollte man nicht machen. Warum?
Es änderte sich nichts für die Person die einwilligt. Zumindest bei ihm nicht. Plötzlich war alles wie vorher.
Tägliche simsen, mails, anrufe. Stellenweise so schmalzig als entsprangen sie einem Groschenroman.
Und was macht ein verletztes Herz? Es umarmt diese Worte.
Es fragt aber auch nach und trotzdem ändert sich nichts, seinerseits...
Nimmt man Abstand, fliegen die Groschenromane massenweise ins Haus, weil er sich sorgt.
Und dann pünktlich zum Kennenlerntag, wieder das selbe Szenario wie 4 Wochen davor, und weitere 4 Wochen davor.
Ich sei verlogen, krank, gestört... aha...
Man denkt "Wieder Drogen im Blut?"
Ein einprügeln mit Worten auf eine Fassungslose Person.
Ich fragte nur ob er okay sei, weil ich 3 Tage nichts hörte und schon rastete er aus. Telefonisch... später per sms... es brummte in meinem Pulli, ich stand mit roten Augen in der Kasse, versuchte mich zu beherrschen, versuchte zu lächeln... nichts anmerken lassen, keine Schwäche zeigen, es geht den Leuten nichts an, Atme Jeany, atme... *brumm brumm brumm* immer wieder.
Pause...lesen...heulen... wut und trauer sind eine scheiss Mischung...
Feierabend, zig mal bitten anzurufen weil schreiben scheisse ist...
*klingeling* oh er kann noch viel persönlicher werden und treffen wos wehtut.... wie schön...
Man versucht eine Lücke zu finden wenn er Luft holt um auch mal was sagen zu können aber es wird gnadenlos ignoriert, immer schön in den Wunden stochern, er ist ja im Recht und man glaubts am Ende.
Man glaubt einen kurzen Moment man sei schuld...
Und dann tat ich etwas womit er nicht rechnete... ich legte Wortlos auf.
Ich bin nicht schuld, auch bin ich nicht mehr gestört als jeder andere auch, krank bin ich auch nicht, zumindest geistig nicht... ich nehme keine Drogen, ich fühle noch was. Mein Geist funktioniert, mein Herz ebenso.
Ich brauche keine Drogen um ne Nacht durch zu machen... dafür reichts schon mich aufzuregen und dann liege ich wach und wünschte meine Decke wäre gemustert.
Ich brauche auch keine Drogen um schlafen zu können... Kiffen macht dumm im Kopf!
Speed macht dir nicht nur die Nase kaputt, nein es beraubt dich irgendwann deiner Mandeln, führt Oral irgendwann zu Magendurchbrüchen, aber in aller erste Line geht Speed sehr schnell dem Mann an seine Eier.
Aber natürlich kann er das weiterhin auf mich schieben... mich gehts nicht mehr an.

Nach 10min bekam ich eine sms ob ich nun unsere Freundschaft aufkündige...
Welche Freundschaft? Wir haben nichtmal angefangen Freunde zu sein, er verhielt sich ja die letzten Wochen weiterhin wie mein Partner...
Ich bin wach geworden... ich habe nicht mehr die Kraft für ihn.
Es ist wie ein Dejavu... ich hatte den selben Mist doch schonmal... 2003.
Nur da war die Person ein Alkoholiker der sagte er sei keiner. Er hats bis heute nicht eingesehen.
Unterschied zwischen damals und heute liegt, ich bin abgesprungen.
Ich warte nicht noch einmal bis es eskaliert und ich im Flur liege mit blauen Auge und angebrochenen Rippen.
Drogen, egal welche, berauben einen die Grenzen, die Hemmungen, Einsicht, klares Denken und Handeln.
Es verstärkt die hässliche Seite des Menschens... sie verändern.
Und auch wenn der Mensch der liebste und wundervollste Mensch ist ohne shit in der Blutlaufbahn... ist er doch ein völlig andere wenn der scheiss mit im Spiel ist.

Jemand sagte mal zu mir "wenn du jemanden wirklich liebst, dann lass ihn gehen!"
Ich hab ihn gehen lassen, weil ich mich liebe. Weil ich nicht sein Sündenbock für das bin, was in seinem Leben falsch läuft. Weil ich nicht kaputt gehen möchte.
Weil ich hoffe, auch wenns nicht sonderlich viel ist, das er aufwacht.
Liebe heißt loslassen.
Liebe dich selbst, dann können die andern dich gern haben!
Augen zu und durch... und nicht zurück blicken!

Sonntag, 23. Oktober 2011

Love is a battlefield

Ich hatte eine grausame Woche.
Ich habe gewartet, gebangt, gehofft, geweint... gekämpft, gefleht, gebetet, alles gesagt und alles getan was man sagen und tun kann.
Ich ernte schweigen... und das Schweigen zerfrisst mich.
Ich fühle... aber anstelle des schönen fühlens von Liebe, Wärme, Geborgenheit und unendlicher Freude, fühle ich nur noch diese Leere, innere Kälte, bin wie Verloren und Schmerz der nicht in Worte zu fassen ist. Den man kaum aushält und nicht erträgt. Der einen zermürbt, nicht schlafen lässt, dir die Augen mit Salzwasser füllt, dir die Luft zuschnürt wenn du einen ruhigen Moment hast.
In Bewegung bleiben, nicht stehen bleiben, routieren, doch der ruhige Moment kommt doch immer wieder und du brichst ein.
Schaust auf dein Handy, schaust auf dein Telefon... ein Anruf? Eine Simse? Nichts... schweigen... ohren betäubenes Schweigen.
Routierst wieder, keine Pause, nicht schlafen...
Ich meide mein Bett, ich meide es allein zu sein. Unter Menschen kann man nicht über sowas nachdenken, man konzentriiert sich auf die Menschen, welche die nicht wissen was in dir Vorgeht. Menschen die nicht wissen das du am liebsten losheulen möchstest, weil dich nicht mal mehr ein Welpe berührt mit seiner endlosen Niedlichkeit.
Menschen die deine Blicke nicht lesen können, die sie anschreien "Kann mich mal einfach jemand in den Arm nehmen?"
Fremde...
Ich mache Überstunden... ich Arbeite von früh bis spät. Sage den Kollegen mein Eifer rührt von Nächstenliebe weil wir ja Unterbesetzt sind. Ich arbeite Krankenhausreif.
Die letzten 2 Abende verbrachte ich in der Notaufnahme. Mein Geist sagt "Arbeite das lenkt ab", mein Rücken sagt "Arbeite und ich mach schlapp"... So hab ich zu tun... Am Tage arbeiten, und danach bis Mitternacht auf der Notaufnahme hängen, weil der Rücken dir einen Strich durch die Rechnung machen will.
Heute begrüßten sie mich schon mit meinen Nachnahmen bevor ich meine Krankenkassen Karte vorlegte.
Sie sagen ich seh schlecht aus. Solle doch mal zur Ruhe kommen. Frei machen.
Wenn ich zur Ruhe komme, wenn ich die Ruhe jetzt zu lasse, dann steh ich nicht mehr auf.
3 Tage Infusionen, Muskelralax-Mittel, Valoron, 1 MRT, nen Tee im Rollstuhl während der Pfleger mich zum einer Station zur andern schob. "Gehts dir gut?"... "Nein, wär ich sonst hier?"... "Wohl nicht... *schweigen* hmm siehst müde aus"... "Bin ich auch... so müde..."
Irgendwann eine erneute Belehrung meinem Rücken zu schonen. Sport zu machen und noch blahblah...
Man gibt mir Tabletten fürs Wochenende mit, weil man mich Sonntag nur ungern erneut sehen möchte.
Ich fahr heim...
Und da ist sie wieder, diese Stille, dieses nichts. Nur meine Trümmer eines wunderschönen Szenarios. Erinnerungsfetzen einer schönen Zeit. Seine Stimme auf meinem AB... ich spul zurück und hörs mir an... "Mein liebstes Maus-Maus..." sagte er... "...Ich liebe dich über alles..."
Wo ist sie hin? Diese Liebe? Wo ist sie? Und warum ist sie nicht mehr?
Warum ist sie nichts Wert für ihn, um sie zu kämpfen?
Nichts ist geschehen, es hat keinen Grund gegeben.. er legte "uns" einfach weg.
Ein schönes, Bedingungsloses "Uns".
Weiß er, das ich mich in den schlaf weine?
Ahnt er, wie sehr er mir fehlt?
Fehl ich ihm?
Denkt er denn manchmal an uns? An mich?
Ich kenne ihn als den Selbstlosesten, liebevollsten, ehrlichsten und wundervollsten Menschen den ich je begegnet bin. Sensibel, einfühlsam, warm, verständnisvoll, kämpferisch, euphorisch, etwas jähzornig, verletzlich... unersetzlich.
"Nichts wird die passieren, keiner kann dir was, solange ich da bin"
Wo bist du? Warum lässt du mich einfach hängen? Siehst du nicht wie meine Finger keine kraft mehr haben sich an der Klippe festzuhalten? Ich bin so müde...
Nimm doch bitte meine Hand und zieh mich zu dir.
Lass mich in deinen Armen liegen, meinen Kopf an deiner Brust, dein Herzschlag an meinem Ohr, dein Atem in meinem Nacken. Deine Augen die über mich wachen. Frieden.
Ich tat das selbige wenn du ruhtest. Ich wachte über deinen Schlaf, streichelte deine schläfe wenn du schlecht geträumt hast, gab dir einen Kuss wenn du schnarchtest, so hörtest du auf und hast gelächelt.
Wenn es dir schlecht ging, legtest du deinen Kopf auf meine Brust und sagtest "ich lass dich nicht mehr los mein Maus-Maus"... "Dir gehört mein Herz".... warum hast du los gelassen?
Wie schläfst du? Träumst du manchmal?
Und mein Herz??? Passt du drauf auf? Hast du es in eine Kiste gelegt, unters Bett geschoben und vergessen?
Hörst du es nicht schlagen? Es ruft nach dir! Leise... mach die Augen zu, schalte den Geist aus... hörst du es jetzt? Leg es zurück zu deinem, es friert.
Diese 2 Herzen hatten sich gefunden, weil sie passten, sie waren immer verbunden gewesen auch als sie sich noch nicht kannten... sie wussten sie würden sich finden. Man darf sie nicht trennen, sie schaffen es nicht allein, weil sie aus dem Takt schlagen, stolpern, stehen bleiben.
Zwei Finger am Klippenrand....
Liebe ist ein Schlachtfeld.

Mittwoch, 28. September 2011

Porzellan

Man hat mir heute gesagt ich sei zerbrechlich.
Zerbrechlicher als Porzelan.
Man sagte mir ich hätte kaum Selbstvertrauen.
Auch wurde mir gesagt mein Selbstwertgefühl sei mikroskopisch.
Es ist wirklich einfach mit den nackten Finger auf Menschen zu zeigen, die schon am Boden liegen.
So hindert man sie am Aufstehen.
Ja klar bin ich zerbrechlich, ich würde lügen wenn ich nein sagte.
Doch bin ich wohl stabiler als Porzellan... ich vergleiche mich mehr mit einem Ast... je Älter ich werde, desto morscher und unelastischer werd ich.
Man hackte auf meine "Gebrechen" herum.
Naja die gesündeste bin ich nicht, könnt besser sein.
Es folgten irgendwie Vorwürfe und Sätze die "Du bist es selbst schuld" enthielten.
Nicht weinen, sonst könnte man denken damit recht zu haben... nicht weinen!
Und dann kam der Vorschlag ich solle Kampfsport machen.
*schweigen*
Da würde man mir helfen einzustecken und auszuteilen...
*seufz*
Ich erwähnte dann kleinlaut. dass ich wohl kaum Kampfsport mehr machen würde, mit meinem Wirbelproblemen. Ich muss die Scheisse ja nicht noch beschleunigen...
Was soll mir sowas bringen?
Soll ich meinem Chef einen Roundhouse Kick in die Fresse geben?
Oder meinem Freund?
Oder dem unterbelichteten, verstrahlten Kumpel meines Freundes?
Dem DHL Mann der zu faul ist mein Päckchen in den 2ten Stock zu bringen?
Und mir eine Benachrichtiugungskarte in den Briefkasten zu werfen?
Als ob es irgendwas ändern würde.

Montag, 13. Juni 2011

Breathless


Wie eine Hand die dir den Hals zu drückt, so fühlt es sich manchmal an... es nimmt dir für einen Moment die Luft zu atmen oder man hält selber den Atmen an, weil man in diesen Augenblick einfach vergisst das man ausatmen muss um wieder Luftholen zu können.
Wenn du Dinge über Menschen erfährst, die du liebst oder sehr gern hast, die dein Herz berührt haben, die du beschützen möchtest, weil sie es wert sind, sie es verdienen eben weil sie Großartig sind oder weil du dachtest sie seien es...
Und dann schlagen dir Worte ins Gesicht und hinterlassen einen roten Abdruck, es klingelt im Ohr und der Kopf tut dir weh, die Augen füllen sich mit Tränen und du versuchst nicht zu blinzeln damit sie drinne bleiben.
Du spannst alles an, ballst die Faust und steckst jede weitere verbale Ohrfeige ein ohne zu atmen.
Hättest du doch nur nicht gefragt ob es ihn auch wirklich gut geht...
Aber so bist du, du hast dir sorgen gemacht, immerhin habt ihr fast ein halbes Jahr nicht mehr gesprochen, da kann viel geschehen...
Und dann leutet die Glocke und Runde 2 wird eingeleitet, diesmal gibt es Tiefschläge und es werden Wunden aufgerissen wovon nur ihr Beide wusstet das sie existieren...
Dir wird schwindelig und deine Knie werden weich, dein Puls ist so hoch, das du meinst das dir gleich die Halsschlagader platz und zu zitterst, versuchst nach Luft zu schnappen wie ein Goldfisch auf dem Teppichboden.
Und dann ist es still... deine Muskeln lösen sich, deine Knie geben nach und krachen ungebremst auf den Boden, deine Handflächen scheuern sich an den Scherben der 6 Jährigen Freundschaft die zersplittert vor dir liegt....und dann holst du Luft.


Freitag, 20. Mai 2011

Silence

Manchmal suchst du förmlich die Einsamkeit, die Stille, einfach einen Ort an dem ruhe herrscht, wo du nichts weiter hörst außer deinen Herzschlag oder das Blut was in denen Ohren rauscht... deinen Atmen wenn er deine Lunge verlässt, das summen einer Hummel oder das Gurren einer Ringeltaube... ertägliche Geräuschkulisse eben.
Manchmal erträgst du halt niemanden mehr um dich rum, nach einen langen Arbeitstag und 50-100 Gesicher, ebenso viele Fragen, manche geistreich, manche geistlos, manche mit nerviger Stimme, viele nicht gut riechend...Ich habe das Rauchen aufgegeben und nun merkt man erstmal, wieviele nach kalten Rauch riechen und wie widerlich das eigentlich ist und wie tragisch es für den anderen ist, der nicht weiß wie sehr er nach Aschenbecher dünstet. Es fiel mir vorher nie so auf, nun kann ich sagen wer raucht sobald er den Laden betritt.
...einige kommen jeden Tag, meine stalker. Über manche freu ich mich, bei den meisten meldet sich mein Fluchtreflex. Die einen kommen täglich, weil wir auf dem Weg nach Hause liegen, die andern, weil zu Hause niemand ist zum reden...ich finde man muss nicht reden, nicht unnötig zumindest, man sollte immer sagen was zu sagen ist, was man zu sagen hat, aber nicht irgendwas sagen, damit man was zu sagen hat.Und wenn meine Pause naht begebe ich mich in mein Schlupfloch, meinen "Ich-Ort" den ich zufällig fand als mir etwas runterfiel, mein Wunderland am Ende des Kaninchenbaus, 10min Ruhe!
Mit der Ruhe und Einsamkeit ist es aber sone Sache...
wenn alles um dich rum laut ist suchst du die Stille... aber wenn die Stille einkehrt, dann fällt dir auf die leise sie ist und wünschtst dir du würdest jemanden hinter dir atmen hören, nicht redend, nur einen Luftzug im Nacken, zwei Finger an seinem Pulsschlag, damit man sich in der Stille nicht verliert, sondern wiederfindet.

Mittwoch, 11. Mai 2011

Zeitlos

Eigentlich habe ich keine Zeit...
Der Tag hat zu wenig Stunden... ich bin zu langsam... obwohl ich mit dem Rauchen aufgehört habe und somit wirklich mehr Zeit besitze, schaffe ich trotzdem nicht die Dinge, die ich mir schon so lange Vorgenommen habe...
z.B. endlich den Brief an meine Freundin in Oldenburg schreiben... den anderen Mega-Brief an meine Freundin in Dresden fertigstellen an den ich schon seit 3 Jahren schreibe und Buchform hat...

Meine Jeanshosen flicken an den scheuerstellen, jene die man nunmal nach ein paar Jahren bekommt, an den Hosen die man nicht wegwerfen mag, weil sie passen, weil sie so bequem sind. Hosen die man so lange flickt, bis sie irgendwann dort reißen, wo man nicht mehr flicken kann. Aber erstmal zum flicken kommen... die Zeit mag mich nicht...
Wenn sie vergehen soll, dann schleicht sie, zieht sich wie ein Kaugummi... meist auf Arbeit, wenn man diese schleichende Zeit nicht für seine Zwecke nutzen kann. Und dann wenn man Frei ist, und sie brauch, dann rast sie und mit jedem Blinzeln ist es eine Stunde näher am nächsten Tag.
Oder man hat dann wirklich Zeit, nicht in Planung und möchte diese Zeit gerne mit jemanden verbringen, den man vermisst, weil er nicht da ist, weil man ihn so selten sieht und einfach nur wieder in seiner Nähe sein möchte... dann hat man zwar Zeit, aber der, mit dem man die Zeit teilen möchte nicht.
Der Wille war da, nur die Zeit war knapp...?!?

So scheint jeder irgendwie seine Zeit oder nicht Zeit zu haben, zu viel, zu wenig, zu schnell, zu langsam... nur ein Augenblick...