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Mittwoch, 11. Mai 2011

Zeitlos

Eigentlich habe ich keine Zeit...
Der Tag hat zu wenig Stunden... ich bin zu langsam... obwohl ich mit dem Rauchen aufgehört habe und somit wirklich mehr Zeit besitze, schaffe ich trotzdem nicht die Dinge, die ich mir schon so lange Vorgenommen habe...
z.B. endlich den Brief an meine Freundin in Oldenburg schreiben... den anderen Mega-Brief an meine Freundin in Dresden fertigstellen an den ich schon seit 3 Jahren schreibe und Buchform hat...

Meine Jeanshosen flicken an den scheuerstellen, jene die man nunmal nach ein paar Jahren bekommt, an den Hosen die man nicht wegwerfen mag, weil sie passen, weil sie so bequem sind. Hosen die man so lange flickt, bis sie irgendwann dort reißen, wo man nicht mehr flicken kann. Aber erstmal zum flicken kommen... die Zeit mag mich nicht...
Wenn sie vergehen soll, dann schleicht sie, zieht sich wie ein Kaugummi... meist auf Arbeit, wenn man diese schleichende Zeit nicht für seine Zwecke nutzen kann. Und dann wenn man Frei ist, und sie brauch, dann rast sie und mit jedem Blinzeln ist es eine Stunde näher am nächsten Tag.
Oder man hat dann wirklich Zeit, nicht in Planung und möchte diese Zeit gerne mit jemanden verbringen, den man vermisst, weil er nicht da ist, weil man ihn so selten sieht und einfach nur wieder in seiner Nähe sein möchte... dann hat man zwar Zeit, aber der, mit dem man die Zeit teilen möchte nicht.
Der Wille war da, nur die Zeit war knapp...?!?

So scheint jeder irgendwie seine Zeit oder nicht Zeit zu haben, zu viel, zu wenig, zu schnell, zu langsam... nur ein Augenblick...

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